HPV gendert nicht!

Ein jugendliches Paar in einem Gang (ggf. eine Überführung über eine Straße) mit Glasfenstern an den Seiten. Das Foto erscheint an der linken Seite aufgerollt und gibt das Logo der Kampagne frei.

Entschieden. Gegen Krebs.ist eine Initiative für die Impfung gegen HPV-Erkrankungen für Jungen und Mädchen.

Ziel der Kampagne ist es, HPV stärker ins Bewusstsein der Menschen und in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken, vor allem aber, Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 17 Jahren durch Impfung vor einer Infektion zu schützen. Das ist wichtig, da die HP-Viren Verursacher einer ganzen Reihe unangenehmer Erkrankungen sind. So erkranken in Deutschland z.B. jährlich ca. 7.850 Frauen und Männer an HPV-bedingten Krebsarten.

Zielgruppen der Kampagne sind insbesondere Eltern von Teenagern und die Teenager selbst. Um diese bestmöglich zu erreichen, werden sie neben den Informationen aus den Arztpraxen auch über die Social Media-Kanäle Instagram, Facebook und YouTube abgeholt.

Viele Eltern wissen gar nicht, was HPV ist

Die HPV-Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut sowohl für Mädchen als auch für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen und ist daher eine Pflichtleistung der gesetzlichen Krankenkassen. Dennoch ist in Deutschland derzeit nur jedes sechste Kind gegen HPV geimpft. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage kennen 60 Prozent der befragten Eltern HPV nicht oder haben keine genaue Vorstellung davon. Viele wünschen sich aber Informationen darüber, die wir Ihnen auf unseren Seiten gerne zur Verfügung stellen:

https://urologie-gestalten.de/patienteninformationen/#hpv

Start mit vollem Erfolg

Die Kampagne startete im September 2018. Im Mai 2022 startete die Initiative die neue, integrierte und breit aufgestellte Kampagne unter dem Motto: Besser frühzeitig gegen HPV impfen. Im Rahmen dieser Kampagne werden Eltern und Jugendliche in ganz Deutschland über TV-Spots, Funk, Print- und Online-Medien sowie über soziale Netzwerke dazu ermutigt, eine Arztpraxis aufzusuchen und sich rechtzeitig zur HPV-Impfung beraten zu lassen. Parallel dazu richtet sich die Kampagne über Print- und Online-Medien auch an Ärzt:innen und medizinische Fachangestellte. Nicht zuletzt tragen sie durch ihre Beratungsleistung und Durchführung der Impfung aktiv zum Schutz der Heranwachsenden bei.

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