Landesvorsitzende im Porträt: „Die Urologie ist leider alles andere als weiblich“

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Seit Anfang 2020 ist Dr. Sulafah El-Khadra, bisherige Stellvertreterin, neue Vorsitzende des Berliner Landesverbandes. Sie folgte auf Dr. Peter Kühne, der dem BvDU-Präsidium weiterhin als Schatzmeister erhalten bleibt. Im Interview spricht die Urologin über ihre berufspolitischen Ziele, Frauen in der Urologie und gibt Tipps für Niederlassungswillige.

1. Frau Dr. El-Khadra, bitte stellen Sie sich kurz vor.

Mein Name ist Sulafah El-Khadra. Ich bin seit 1995 Fachärztin für Urologie und seit 2004niedergelassen in Berlin. Die Behandlungen von onkologischen Patienten und die Andrologie bestimmen meine tägliche Arbeit. Zudem habe ich eine Weiterbildungsermächtigung für die Urologie, Andrologie und Uro-Onkologie.

2. Seit wann sind Sie BvDU-Mitglied und warum sind Sie damals beigetreten?

Zu dieser Frage eine kurze Geschichte: Ich wollte mich beruflich umorientieren und in einer Praxis mitarbeiten. Ein befreundeter Kollege riet mir, mein Bewerbungsprofil bei einer Berufsverbandssitzung präsentieren zu lassen. Dadurch fand ich Kooperationspartner, den Weg in die ambulante Medizin und in den Berufsverband – das war im Jahr 2004.

3. Von der Stellvertreterin zur Vorsitzenden. Was hat sich seitdem verändert und was reizt Sie an diesem Amt besonders?

Es ist wesentlich mehr Arbeit und Verantwortung. Die Zeit wird oftmals knapp. Das Gefühl etwas zu bewegen und andere Kollegen*innen mit dieser Arbeit zu unterstützen, befriedigt und entschädigt dafür.


Lesen Sie das ausführliche Interview in  Der Urologe 08/2020
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