Vorbeugung und Behandlung von Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung

Nicht jede Chemotherapie führt zu gravierenden Nebenwirkungen. Aber wenn doch… Zu welchen belastenden Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen kann es während einer Krebsbehandlung kommen? Welche Beschwerden verursacht die Krebserkrankung selbst? Was lässt sich tun, um diese unerwünschten Folgen zu verhindern oder zu lindern? Antworten auf diese Fragen gibt die Patientenleitlinie des Leitlinienprogramms Onkologie mit dem Titel „Supportive Therapie – Vorbeugung und Behandlung von Nebenwirkungen einer Krebstherapie“. Sie können sich die Leitlinie beim Leitlinienprogramm Onkologie herunterladen:


Download: Patientenleitlinie „Supportive Therapie“


Was sind Patientenleitlinien?

Patientenleitlinien sind Patienteninformationen mit medizinischen Inhalten. Wie auch die Leitlinien für Ärzte werden sie auf der Grundlage der besten verfügbaren wissenschaftlichen Belege (der sogenannten Evidenz) entwickelt.

Patientenleitlinien sollen Patienten, Patientinnen und ihre Angehörigen in die Lage versetzen, eine Krankheit beziehungsweise deren Symptome zu verstehen und einzuordnen. Sie sollen über Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen informieren, aber auch vor nutzlosen, überflüssigen und schädlichen Maßnahmen warnen.

Was ist das „Leitlinienprogramm Onkologie“?

Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und die Deutsche Krebshilfe haben 2008 das „Leitlinienprogramm Onkologie“ ins Leben gerufen, um gemeinsam die Entwicklung wissenschaftlich begründeter und praktisch umsetzbarer Leitlinien für die Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen zu unterstützen. In diesem Zusammenhang gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Leitlininien für Ärzte und Ärztinnen und auch Leitlinien für Patienten.

Quelle: Leitlinienprogramm Onkologie