Vor einer Marktzulassung muss ein Medikament eine intensive Prüfung auf seinen Zusatznutzen durchlaufen. Dieses umfangreiche Prüfverfahren fußt derzeit im Kern auf wissenschaftlichen Studien mit ausgewählten Probanden. Wie ein Zusatznutzen in der Realität aussieht, ist mitunter aber besser auf Basis von Versorgungsdaten der täglichen Praxis zu erfahren, als durch wissenschaftliche Studien.
Daher ist die Frage, ob das aktuelle Prüfverfahren ein sinnvoller Ansatz für die urologische Patientenklientel und beispielhaft für die urologische Versorgungrealität ist. Oder gibt es andere, zielführendere Lösungen zur Feststellung eines Zusatznutzens? Darüber diskutierte der vom BvDU veranstaltete 14. UrologieBeirat in einer Roundtable-Sitzung am 17. September 2019 in Hamburg.
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