Im Fokus: Dramatische Veränderungen in der Gesundheitspolitik – Eintreten des BvDU für seine Mitglieder

Scheinwerferlicht direkt geradeaus. Schriftzug; Im Fokus

Die Veränderungen, die in der Gesundheitspolitik anstehen, sind dramatisch und rütteln an den Grundfesten über Jahrzehnte geschaffener Strukturen für Ärztinnen und Ärzten und Patientinnen und Patienten.

Massive Strukturveränderungen für alle ärztlich tätigen Kolleginnen und Kollegen in Klinik und Niederlassung

Massive Strukturveränderungen stehen an, von denen alle ärztlich tätigen Kolleginnen und Kollegen in Klinik und Niederlassung betroffen sind: die Klinikstrukturreform bringt immense Einschnitte mit sich, angefangen mit der seitens des Berufsverbands nicht begrüßten geplanten Level-Einteilung, die vor allem Kliniker betreffen, aber darüber hinaus große Auswirkungen auf den ambulanten Bereich haben. Im ambulanten Bereich reichen die Veränderungen von der Ambulantisierung über Entwicklungen bei den ambulanten Operationen bis hin zur gewünschten intersektoralen Zusammenarbeit, für die der Berufsverband eine einheitliche Vergütung für Kliniken und ambulant Tätigen fordert. Integrierte Notfallversorgungszentren sind grundsätzlich wichtig, die bisher vorliegenden Vorschläge sind jedoch unausgereift. Der jetzt bereits bestehende Ärztemangel und Mangel an medizinischem Fachpersonal verschärft sich zunehmend. Die Digitalisierung ist wichtig und richtig, auch hier lässt jedoch die Ausgestaltung aber zu wünschen übrig.

Eintreten des Berufsverbands für die Interessen seiner Mitglieder

Der Berufsverband setzt sich für die Interessen der in Klinik und Niederlassung tätigen Ärztinnen und Ärzte ein und nutzt seine Stimme stellvertretend für seine Mitglieder in den Gremien, die relevant sind für die berufspolitische Arbeit. Der BvDU ist sich der möglichen Auswirkungen des Strukturwandels bewusst. Deshalb nutzt er alle Gestaltungsmöglichkeiten für eine Weiterentwicklung für seine BvDU-Mitglieder im Sinne der urologisch tätigen Ärztinnen und Ärzte.