Attraktivität des Berufsfeldes Urologie erhalten und erhöhen

Diverse Tools aus einem Arztbesteck

Aktuelle Untersuchungen gehen davon aus, dass im deutschen Gesundheitswesen bis 2035 knapp 1,8 Mio. offene Stellen nicht mehr besetzt werden können, weil qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Der Trend zur Anstellung in Teilzeittätigkeit führt auch beim ärztlichen Personal in den Praxen zu einem stetigen Rückgang der verfügbaren Arbeitszeit.

Der BvDU fördert die Fort- und Weiterbildung im Zusammenwirken mit der Fachgesellschaft DGU im Rahmen des Weiterbildungs-Curriculums Urologie (WECU).

BvDU, DGU und GeSRU wirken zusammen, um die Attraktivität des Berufsfeldes Urologie zu erhalten und zu erhöhen, insbesondere auch für den urologischen Nachwuchs. Die aktuellen Diskussionen im Rahmen der Krankenhausstrukturreform tragen hier nicht zur Beruhigung bei. Die BMG- Eckpunkte sehen vor, dass bei der ärztlichen Weiterbildung Level-Ii-Kliniken, den Kliniken der niedrigsten Versorgungsstufe eine zentrale Rolle zukommen soll.

Weiter werden die Mitglieder und der Nachwuchs durch Zusatzqualifikationen, wie NÄPA, FÄPA oder Weiterbildungen für MFAs gefördert.