BvDU-Niederlassungsworkshop 2018 – Motivation für die Freiberufler von morgen

"Workshop" auf ausgerissener Seite vom Collegeblock an eine Holzwand gepinnt

16 Teilnehmer aus ganz Deutschland und ein einhellig positives Feedback: Die Organisatoren des diesjährigen Niederlassungsworkshops des Berufsverbandes der Deutschen Urologen (BvDU), Dr. Pia Pfaffenholz, GeSRU, und Dr. Stefan Mohr, Landesvorsitzender des BvDU in Thüringen, können auf eine erfolgreiche Veranstaltung am letzten Januarwochenende in Berlin zurückblicken. Die Freiberufler von morgen beurteilten den Workshop als sehr gut und schätzten die vielfältigen und wichtigen Informationen, die ihnen für die geplante Niederlassung dort vermittelt wurden.

Antworten auf zahlreiche Fragen

Welche Formen der Niederlassung gibt es überhaupt? Welche fachlichen Voraussetzungen benötige ich? Wie läuft eine Finanzierung und wie sichere ich mich ab? Was muss ich über Personalführung, Praxismanagement und die Abrechnung mit GKV und PKV wissen, wenn ich tatsächlich eine eigene Praxis führe? Welche Stolpersteine lauern und wie steht es eigentlich um die Work-life-balance in der Selbstständigkeit? Der Workshop gab konkrete Antworten, aber eben auch Gelegenheit zur Diskussion.

Gedankenaustausch stärkt positive Einstellung

„Der persönliche interaktive Gedankenaustausch hat dazu geführt, dass die positive Einstellung zur freiberuflichen Arbeit bei den Teilnehmern definitiv gestärkt wurde“, resümiert Dr. Mohr. Sein Dank gilt allen engagierten Referenten; im Besonderen Dr. Andreas W. Schneider für seinen Beitrag zur belegärztlichen Tätigkeit und Dr. Peter Kühne für das fakultative Angebot, seine moderne Praxis am Samstagmorgen besuchen zu dürfen. Lob gab es auch für die anwesenden Unternehmen, deren Vertreter ihre Vorträge zur Praxisfinanzierung und die versicherungstechnische Absicherung von Praxisgründern nicht als gezielte Werbeveranstaltung nutzten, sondern sachorientiert gehalten haben.

Drei neue Junior-Mitglieder im BvDU

Dass am Ende der Veranstaltung drei Kollegen hochmotiviert Junior-Mitglied des BvDU wurden, sieht Dr. Mohr als einen Vertrauensbeweis in den Berufsverband an. „Ich habe während des Workshops immer wieder darauf hingewiesen, dass nur der Berufsverband die komplexen Zusammenhänge einer Niederlassung vielfältig begleiten kann und wir in unseren Landesverbänden gerade unseren jungen, neu niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen vermittelnd und beratend zur Seite stehen“, so der BvDU-Vorsitzende in Thüringen.

Text: Pressestelle