Dr. Jens Westphal ist seit Dezember 2018 Vorsitzender des Arbeitskreises Angestellte Ärzte. Im Interview mit Der Urologe spricht er über seine Tätigkeit im Arbeitskreis, anstehende Projekte und die Zukunft im BvDU.
Dr. Jens Westphal im Interview mit Der Urologe
Herr Dr. Westphal, bitte stellen Sie sich kurz vor.
Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und Vater von 3 Kindern im Studium (zweimal Lehramt/einmal Medizin). Seit nunmehr 15 Jahren bin ich urologisch chefärztlich tätig und das seit Juli 2015 in der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Krankenhaus Maria Hilf der Alexianer in Krefeld.
Seit wann sind Sie BvDU-Mitglied und warum sind Sie damals beigetreten?
Ich bin seit 1996, direkt mit Beginn meiner urologisch ärztlichen Tätigkeit als Assistenzarzt, Mitglied im BvDU geworden. Beweggrund war sicherlich der familiäre Input und die Überzeugung meines Vaters, der als urologischer Belegarzt in Wesel am Niederrhein tätig war. Er sagte damals, der Berufsverband sei die berufspolitische Interessenvertretung aller in Deutschland tätigen Urologinnen und Urologen – egal ob in Praxis oder Klinik – und da sollte man natürlich Mitglied werden. Und das gilt selbstverständlich auch heute noch.
Der Arbeitskreis Angestellte Ärzte wurde in 2015 gegründet. Mit welcher Vision haben Sie dessen Vorsitz übernommen?
Mir wurde die Aufgabe des AK-Vorsitzes durch meinen Vorgänger im Amt, PD Dr. Moritz Braun, angetragen und ich habe diese Aufgabe im Dezember 2018 gerne übernommen. Die Idee und Vision, die Moritz (mein Vertreter im Amt) und ich haben, ist eine berufspolitische Vertretung für alle angestellten Ärztinnen und Ärzte in der Klinik darzustellen egal ob Chefarzt, Oberarzt oder Assistenzarzt. Natürlich gehören auch die, die im MVZ unter Führung einer Klinik tätig sind, dazu. Aus allen diesen Bereichen sind die Mitglieder unseres Arbeitskreises auch vertreten und wir sind eine schlagkräftige Gruppe mit vielen Ideen.
Lesen Sie das ausführliche Interview in ▶ Der Urologe 11/2020
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