Voller Erfolg der BvDU-Veranstaltungen im Rahmen des DGU-Kongresses

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Unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten“ kamen in Hamburg mehr als 6.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum DGU-Kongress. Die hohe Resonanz zeigt die hohe Nachfrage nach Präsenzveranstaltungen für den fachlichen und persönlichen Austausch. Zahlreiche Urologinnen und Urologen nahmen bei den BvDU Veranstaltungen im Rahmen des Kongresses teil und beteiligten sich rege an Diskussionen.

Das BvDU Seminar mit dem Thema „Hygiene und Weiterentwicklung im Ambulanten Operieren“ als Auftakt der BvDU-Veranstaltungen zeigte den aktuellen Stand bei der Ausgestaltung und den Verhandlungen in den Themen Hygiene und Ambulantes Operieren.

Im BvDU Berufspolitischen Forum zur „Digitalisierung – Aktuelles zum IT-Status in der urologischen Praxis“ gab die Präsidentin des BvDU, Catrin Steiniger, einen Überblick aus berufspolitischer Perspektive. Christian Götze von der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein zeigte interessante Einblicke in die Perspektive seitens einer Landes-KV zur Digitalisierung und zum aktuellen Stand der Umsetzung. Dr. Olrik Rau und Dr. Michale Rug rundeten die interessanten Beiträge ab mit ihrer Sicht zur Aktuellen Umsetzung „Wie läuft es tatsächlich in der Praxis“. Frank Schultz von der Versicherungsgesellschaft Ecclesia betrachtete zum Abschluss der Veranstaltung die „Datenschutz und Cybersicherheit in der Praxis“. Die zahlreichen interessierten Nachfragen und Diskussionen und die hohe Beteiligung zeigten die hohe Bedeutung des Themas. Der BvDU vertritt die Interessen seiner Mitglieder, zum Beispiel im Rahmen der Kosten, die mit dem Konnektortausch verbunden ist für die Praxen, bei den jeweiligen Akteuren.

Im gemeinsamen Lunchseminar „BvDU meets GeSRU“ wurde das wichtige Thema „Mental Health“ aufgegriffen von Catrin Steiniger und der Vorsitzenden der German Society of Residents in Urology (GeSRU), Carolin Siech mit dem Fokus, welche Wege Ärztinnen und Ärzte gehen können, um „mental health“ zu bleiben oder zu werden, unter anderem mit einer Stärkung der Resilienz, also der Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

Im BvDU / GeSRU-Niederlassungsseminar „Erfolgreich in die Urologische Niederlassung / Aus dem Krankenhaus in die Selbstständigkeit oder angestellte ambulante Tätigkeit“ befassten sich Dr. Stefan Mohr und Dr. Olrik Rau im Zusammenspiel mit Carolin Siech, der Vorsitzenden der GeSRU, mit den Themen, die entscheidend sind vor dem Weg in die urologische Niederlassung. Dazu gehören fachliche und rechtliche Voraussetzungen, Abrechnung mit GKV & PKV, Personalführung und Praxismanagement und Tipps, Tricks und Stolpersteine auf dem Weg in die Niederlassung.

In der BvDU Mitgliederversammlung stimmte die überwältigende Mehrheit der Mitglieder für die Modernisierung und brachte die neue Satzung auf den Weg.Damit bestätigten die Mitglieder die Arbeit des Präsidiums  und bereiten mit ihrem Votum die voll und ganz überzeugende Basis für die weitere Arbeit des BvDU, seitens des Präsidiums vertreten durch die Präsidentin Catrin Steiniger, den 1. Vizepräsidenten Prof. Dr. Peter Jürgen Goebell, den 2. Vizepräsidenten Dr. Peter Kollenbach, den Schatzmeister Dr. Peter Kühne und den Schriftführer Dr. Axel Belusa. Das BvDU-Präsidium bedankte sich stellvertretend bei den anwesenden Mitgliedern für ihr ausgesprochenes Vertrauen und geht gestärkt aus der Mitgliederversammlung in die Sacharbeit, im engmaschigen Informations- und Abstimmungsaustausch mit den BvDU-Landesvorsitzenden und dem Hauptausschuss.

Entscheidende Themen für die in Klinik oder Niederlassung tätigen Urologinnen und Urologen stehen an in der berufspolitischen Arbeit. Der BvDU vertritt die Interessen seiner Mitglieder in Bezug auf die wichtigen berufspolitischen Themen wie Ambulantes Operieren und sektorenübergreifende Versorgung, Hygiene, GOÄ und aktuell mit Protestaktionen gegen die geplante Streichung der TSVG-Neupatientenregelung. Der BvDU agiert bei den jeweiligen Akteuren im Gesundheitswesen, wie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), den Landes-KVen, der Bundesärztekammer (BÄK) und den Landesärztekammern in der Selbstverwaltung, in der Politik dem Bundestag und deren Abgeordneten, insbesondere des Gesundheitsausschusses und dem Bundesgesundheitsministerium und weiteren Verbänden, wie dem Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa), und weiteren Instituten, wie dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) oder dem Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG). Der BvDU steht dabei in engem Austausch mit der DGU und der GeSRU und dem Bündnis Junge Ärzte. „Wir freuen uns, die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam mit unseren Mitgliedern anzugehen“, so die BvDU-Präsidentin Catrin Steiniger.

Nach der großen Resonanz auf dem Kongress freuen wir uns, Sie auch bei den kommenden Veranstaltungen des BvDU zu begrüßen:

  • 7. Urologisches Herbstforum vom 4.-5. November in Köln – Zur Anmeldung »
  • 26. Urologisches Belegarztforum vom 18.-20. November in Hannover, das die Tradition der Salzhäuser Gespräche fortführt – Zur Anmeldung »