SpiFa fordert Transparenzregister

Illustration: Stilisierter Geschäftsmann mit Schlips und Kragen sitzt auf einem Stuhl und blättert in Papieren.

Über die Gefahr, dass fragwürdige Fremdinvestoren die Kontrolle über einen großen Teil der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) erlangen können, ist in den vergangenen Monaten viel diskutiert worden. Nach Auffassung des Spitzenverbandes der Fachärzte (SpiFa) sollte der Gesetzgeber nun endlich etwas unternehmen: Er fordert ein Transparenzregister, das die jeweiligen Trägerstrukturen und wirtschaftlichen Hintergründe aufdeckt. 

Portraitfoto„Transparenz an dieser Stelle schützt Patienten, Selbstverwaltung und vor allem die Politik vor Fehlentscheidungen“, kommentierte Hauptgeschäftsführer Lars Lindemann am Dienstag in Berlin eine Stellungnahme, in welcher der SpiFa entsprechende Änderungen am Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) fordert. Die Forderungen seien aber auch als „Beitrag zu einer notwendigerweise auch über die jetzt anstehende Gesetzgebung hinaus zu führenden Debatte“ zu verstehen.

(Link zum LogIn, um Artikel ganz zu änd-lesen: https://www.aend.de/article/193308)