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Prostatastanzbiopsie in Berlin als invasive Maßnahme mit nur sehr geringem SSI anerkannt und somit von allen niedergelassenen Urologen durchführbar

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Seit 2024 ist die Prostatastanzbiopsie als ambulante Operation über Kapitel 31 durchführbar mit der damit verbundenen besseren Vergütung.

Davor hatten sich die Anforderungen der KRINKO an die hygienischen und technischen Voraussetzungen für ambulant durchgeführte Operationen verändert entsprechend den nach Surgical-Site-Infection (SSI) klassifizierten Risiken: normalem Risiko, niedrigem Risiko und sehr niedrigem Risiko für Operationen für postoperative Wundinfektionen.

Im Landesverband Berlin ist es nun gelungen, die Prostatastanzbiopsie als invasive Maßnahme mit nur sehr niedrigem SSI anzuerkennen. Sie ist somit von allen niedergelassenen Urologen durchführbar. Dies kann als Blaupause dienen und wird vom Berufsverband für seine Mitglieder in den entsprechenden Entscheidungs-Gremien auch für andere Bundesländer eingefordert.