Fit für den Einstieg ins Berufsleben in der Urologie

Leuchtende Lichterkette in Form von Nieren an dem ein Stethoskop horcht

BvDU-Leitfaden für Urologinnen und Urologen in Weiterbildung als praktische Entscheidungshilfe für ihren persönlichen Weg in der Urologie

Der Berufsverband der Deutschen Urologie spricht als ihre Interessenvertretung für annähernd 2.500 Kolleginnen und Kollegen in der Urologie. Mitglieder des BvDU sind tätig in Klinik und Praxis und umspannen alle Altersgruppen. Ziel des Berufsverbands ist, die Attraktivität der Urologie zu erhalten und zu fördern.

Vor allem am Anfang ihrer Laufbahn stehen junge Ärztinnen und Ärzte vor vielen Fragestellungen. Entscheidungen, die sie treffen, bestimmen die Weichen ihres weiteren beruflichen Lebens. Um angehenden und jungen Urologinnen und Urologen praktische Entscheidungshilfen zu geben, unterstützt der BvDU sie mit dem Leitfaden „Fit für den Einstieg ins Berufsleben in der Urologie“.

Junge Urologinnen und Urologen finden im Leitfaden Antworten auf die Fragen: Welchen Weg gehe ich in der Urologie? Gehe ich in die Forschung, in die Klinik oder in die Niederlassung? Was ist beim Einstieg in den Beruf zu beachten? Will ich angestellt arbeiten und, wenn ja, in einer Berufsausübungsgemeinschaft oder einem MVZ? Oder mache ich mich selbständig, wenn ich Facharzt / Fachärztin für Urologie bin? Was muss ich dann beachten? Wie versichere ich mich? Wie funktioniert die Abrechnung mit der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung? Wie gehe ich meinen beruflichen Weg weiter trotz eventueller Elternzeiten?

Leider nehmen diese Themen im Studium und in der Weiterbildung nur einen sehr kleinen Raum ein. Die Förderung des Nachwuchses auch bei diesen wichtigen Entscheidungen ist aus Sicht des BvDU elementar für die künftige Versorgung der Patientinnen und Patienten. Der BvDU freut sich über jede Einzelne und jeden Einzelnen, die und der sich nach den Worten des BvDU-Präsidenten, Dr. Axel Belusa, „für dieses aus unserer Sicht schönste Fach innerhalb der Medizin entschieden haben. Der BvDU begleitet die jungen Ärztinnen und Ärzte als ihr Berufsverband gerne in Ihrem weiteren Berufsleben.

Gerade aufgrund des umfassenden strukturellen Wandels in der aktuellen Gesundheitsversorgung braucht jede und jeder von uns eine starke Gemeinschaft – ob in der Klinik, in Medizinischen Versorgungszentren oder in der Praxis tätig.“

Weiterbildungscurriculum Urologie (WECU) – Mitmachen lohnt sich!

Bereits im Jahr 2020 wurde mit dem Weiterbildungscurriculum Urologie (WECU) ein ent-scheidendes Instrument zur Förderung der beruflichen Entwicklung junger Kolleginnen und Kollegen im Rahmen ihrer urologischen Facharztweiterbildung durch die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) ins Leben gerufen, in Kooperation mit dem BvDU und der German Society of Residents in Urology (GeSRU) e. V.

Durch die Teilnahme an diesem strukturierten Programm werden angehende Urologinnen und Urologen auf die vielfältigen Herausforderungen des Fachgebietes vorbereitet und befä-higt, den hohen Ansprüchen der Patientenversorgung gerecht zu werden.

Der Berufsverband vertritt seine Mitglieder in der Versorgung, in der Öffentlichkeit und in der Politik. Der BvDU vertritt sie in allen wesentlichen Entscheidungsgremien der ärztlichen Selbstverwaltung, der innerärztlichen Verbünde und gegenüber der Politik und den Krankenkassen. Gleichzeitig bietet der BvDU ein umfangreiches Dienstleistungsangebot und unterstützt und berät seine Mitglieder in fachlichen, wirtschaftlichen und berufsrechtlichen Fragen. Für diese Aufgaben ist der BvDU auf Bundes- und Landesebene präsent und aktiv sowie breit mit zahlreichen Partnerorganisationen vernetzt.

Wir freuen uns, wenn viele junge Urologinnen und Urologen für die berufspolitischen Ziele mit eintreten und gemeinsam die Berufspolitik gestalten. Bringen Sie sich ein, werden Sie aktiver Teil des Berufsverbandes! Folgen Sie uns gerne auch auf LinkedIN und Instagram.

Pressekontakt
Berufsverband der Deutschen Urologie e.V.

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